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energiekonsens unterstützt Zusammenarbeit im Bereich Mobilität

Über den Warenverkehr verbinden die Bremischen Häfen Unternehmen auf der ganzen Welt. Nun hat sich die Hafenmanagementgesellschaft bremenports gemeinsam mit uns in der direkten Nachbarschaft nach Kooperationspartnern umgeschaut – zum Wohle des Klimas.

bremenports hat sich das Ziel gesetzt, bis 2023 klimaneutral zu sein. Neben der Nutzung erneuerbarer Energien und effizienter Technik, setzt das Unternehmen auch bei der Mobilität an und hat dafür eines unserer Angebote genutzt. Bei der kostenlosen „energievisite:mobilität+“ analysieren Experten die betriebliche Mobilität und ermitteln darauf aufbauend Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen in der Nachbarschaft.

Mobilität ist wichtiger Baustein beim Klimaschutz

„Der Senat erwartet von allen öffentlichen Unternehmen die Vorlage eines Mobilitätskonzeptes, das einen klaren Weg zu mehr Nachhaltigkeit aufweist. bremenports ist auf diesem Weg bereits seit Jahren unterwegs“, berichtet Holger Bruns, Pressesprecher der Gesellschaft. „Aber natürlich geht da angesichts der sich abzeichnenden Veränderungen im Mobilitätsangebot in Zukunft noch mehr. Deshalb haben wir den Kontakt zu energiekonsens gesucht, um uns dabei kompetent unterstützen zu lassen.“

bremenports verfügt über 46 Autos, mit denen die Mitarbeiter in den Häfen unterwegs sind - davon fahren acht elektrisch, drei sind Hybridfahrzeuge. In diesem Bereich sieht Bruns noch Luft nach oben: „Das Angebot ist immer noch recht eingeschränkt.“ Also gilt es, neben der Elektrifizierung des Fuhrparks, auch andere Hebel zu nutzen, um Ressourcen zu schonen.

Carsharing und Mitfahrgelegenheiten zum Wohle des Klimas

Welche das sind, zeigt unsere „energievisite:mobilität+“. „Im Bereich der betrieblichen Mobilität steckt ein großes Potenzial in Unternehmenskooperationen. Zum Beispiel ist die Nutzung von Carsharing im Unternehmensverbund eine gute Möglichkeit, CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Mitfahrgemeinschaften zu bilden, um so noch klimafreundlicher unterwegs zu sein“, erläutert unsere Kollegin Stella Reulecke und betont, dass sich abhängig vom Umfeld und Ausgangssituation des betrachteten Unternehmens noch viele weitere Kooperationsmöglichkeiten aufspüren lassen.

Mitarbeiter beim Klimaschutz einbinden

Für bremenports sind Carsharing-Konzepte durchaus eine Option: „Bei einer Station in den Havenwelten wären wir auf jeden Fall dabei“, so Bruns. „Auch in Bremen unterstützen wir die Bemühungen, im Umfeld unseres Büros in der Hafenstraße eine Station einzurichten.“

bremenports möchte bei einem Mobilitätskonzept auch die Mitarbeitenden intensiv einbinden. Deshalb wird derzeit eine interne Umfrage vorbereitet, die die Mobilitätsbedüfnisse der Kolleginnen und Kollegen abfragt.

Über das Projekt

Durch eine Förderung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau ist die „energievisite:mobilität+“ gratis. Anmeldungen unter der Tel. 0421 / 37 66 71-63 oder per E-Mail an reulecke@energiekonsens.de.