Bis Ende Oktober 2019 haben 18 Bremer Jugendfreizeiteinrichtungen in diesem Jahr insgesamt 26,8 Tonnen CO₂ durch verringerte Strom- und Wärmeverbräuche eingespart. Um diese Ergebnisse, die mithilfe des Projektes „ener:freizi“ der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens erzielt wurden, zu würdigen und weitere Klimaschutzmaßnahmen anzuregen, erhielten alle teilnehmenden Freizeitheime am Dienstag, 19. November auf der Stadtteilfarm Huchting finanzielle Prämien im Gesamtwert von 4.600 Euro.

Seit 2015 beteiligen sich Freizeiteinrichtungen in Bremen am Projekt „ener:freizi – Klimaschutz und Energiesparen in Jugendfreizeiteinrichtungen“. Vier Jahre später ist die Motivation weiterhin ungebrochen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit großem Engagement dabei, in ihren Häusern auf einen bewussten Umgang mit Strom, Wärme und Wasser zu achten und die Kinder und Jugendlichen zum Mitmachen zu motivieren. Michael Lenhart von der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport freut sich sehr: „Es ist toll, dass das Projekt schon seit Jahren läuft und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freizeiteinrichtungen beim Klimaschutz kontinuierlich am Ball bleiben. Auch bei den Jugendlichen ist das Thema Klimaschutz aktueller denn je. Im Rahmen des Projektes erfahren sie während ihrer Freizeit ganz nebenbei, in welchen Bereichen ihres Alltags Klimaschutz eine Rolle spielt.“