Die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens hat mit Experten und Unternehmen diskutiert, was Nudges – übersetzt kleine „Anstupser“ – für den Klimaschutz bewirken.

Bremen, Mai 2019. Es ist ein menschliches Phänomen: Jeder weiß um die Notwendigkeit, etwas für den Klima- und Umweltschutz zu tun und will es eigentlich auch. Aber das führt oftmals nicht zu verändertem Handeln – weder im privaten Umfeld, noch am Arbeitsplatz. Warum das so ist? Martin Grocholl, Geschäftsführer der gemeinnützigen Klimaschutzagentur energiekonsens, hat eine Erklärung dafür: „Der Mensch entscheidet in vielen Situationen intuitiv, ohne sich groß Gedanken zu machen.“ Genau hier setzt energiekonsens gemeinsam mit Kooperationspartnern – dem ConPolicy Institut für Verbraucherpolitik Berlin, der KLiBA Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg und der SAENA Sächsische Energieagentur GmbH – im Rahmen des Forschungsprojekts „Green Nudging“ an.