Erkennen, bewerten, handeln: Vielfalt außerschulischer BNE-Bildungsangebote in Bremen entdecken
Rund 25 Lehrkräfte und Multiplikator:innen sowie 20 Veranstalter:innen versammelten sich am 16. November im Landesinstitut für Schule (LIS). Die Teilnehmenden tauschten sich im Workshop „Vom Klimawissen zum Klimahandeln – mit Bildungsprojekten der Klimakrise begegnen“ zum Thema Klimaschutz aus. Bei der Planung der Veranstaltung wirkte die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens gemeinsam mit Partnern des BNE-Netzes („Bildung für nachhaltige Entwicklung“) mit.
Um 14.30 Uhr begrüßten Birte Habel (biz) und Isabell Müller (SKB) die Teilnehmenden und den Referenten Dr. Christian Wittlich (Uni Bremen). Herr Wittlich bereicherte mit seinem Impulsvortrag „Außerschulische Bildung für nachhaltige Entwicklung. Den Mehrwert definieren und dabei Lehrkräfte fokussieren“ die Veranstaltung und präsentierte die Ergebnisse seiner Forschung. Nach einer kurzen Pause teilten sich die Teilnehmenden in vier Workshops auf, wobei das Thema „Klimabildung“ äußerst beliebt war. Auch die Workshops zu den drei weiteren Themen „Kinderrechte“, „Ernährung“ und „Mitbestimmung“ weckten Interesse. Im Anschluss konnten sich alle an den insgesamt 12 Infoständen über die konkreten Angebote der Verbände informieren.
Diese Veranstaltung war ein Gemeinschaftswerk vom BNE-Netz Bremen unter aktiver Mitwirkung von biz, Bremer Jugendring, BUND, Eine Welt in der Schule, Energiekonsens, Junges entwicklungspolitisches Forum, Klimahaus Bremerhaven, KlimaWerkStadt, Marum, SKB, terre des hommes und Umwelt Bildung Bremen. Zudem war die Verbraucherzentrale Bremen mit einem Infostand vertreten.
Das BNE-Netz Bremen ist ein Zusammenschluss aus schulischen und außerschulischen Bildungsträgern, Lehrkräften und Verwaltungsmitarbeitenden sowie Trägern der Erwachsenenbildung, die Bildungsarbeit zu den Themen globaler Entwicklung und Umwelt konzipieren, organisieren und durchführen. Zuständig für die Koordination des BNE-Netzes Bremen ist das biz (Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung). Mehr Informationen zum Netzwerk gibt es auf der Website der Senatorin für Kinder und Bildung.