BBNE-Förderprojekt "HAKS - HandwerksAusbildung für Klimaschutz" abgeschlossen
Rückblick auf eine erfolgreiche Zeit
Unser Förderprojekt „HAKS – Handwerksausbildung für Klimaschutz“ wurde am 31. Oktober 2018 nach drei Jahren erfolgreich beendet. Mit dem Ansatz, Auszubildende und Ausbildungspersonal gewerkeübergreifend für energieeffizientes Bauen und Sanieren zu qualifizieren, haben wir uns in ein neues Feld – die Berufsbildung – hineingewagt und erkannt, dass sich großes Potenzial dahinter verbirgt.
HAKS – Handwerksausbildung für Klimaschutz startete am 01.11.2015 mit einer Laufzeit von drei Jahren im Bundes-Programm BBNE – „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf.“ Mit dem Ansatz, Auszubildende und Ausbildungspersonal gewerkeübergreifend für energieeffizientes Bauen und Sanieren zu qualifizieren haben wir uns in ein neues Feld reingewagt, das jedoch großes Potenzial barg. Am 31.10.2018 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen.
Mit insgesamt 45 Qualifizierungsmodulen für Auszubildende und Ausbilder*innen im Bauhandwerk konnten wir einen Grundstein legen, bereits in der Berufsausbildung anzusetzen, um die Qualität am Bau hinsichtlich Klimaschutz und Energieeffizienz zu verbessern - und das gleich in fünf Regionen Norddeutschlands. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern Energieagentur Region Göttingen, Klimaschutzagentur Region Hannover, Klimaschutzagentur Weserbergland und der Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH aus Hamburg konnten wir rund 850 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Bauhandwerk bei unseren Qualifizierungsmodulen begrüßen.
Neben den Veranstaltungen sind aus dem Projekt verschiedene Medien hervorgegangen, die fachspezifisches Wissen zu relevanten Themen aufarbeitet und das Haus als System verständlich darstellen. Auch die Konzeption und Umsetzung der interaktiven Lernelemente HAKS Quiz und HAKS Hausgrafik, die fachlichen und inhaltlichen Publikationen sowie das Produzieren von Kurzfilmen zu gewerkeübergreifenden Schnittstellen tragen dazu bei, dass die Projektinhalte auch über die Projektlaufzeit hinaus einen Nutzen bzw. einen Mehrwert darstellen.
In Bremen und Bremerhaven konnten wir durch das Projekt vielseitige Beziehungen zu berufsbildenden Institutionen, Handwerksnetzwerken und Handwerksbetrieben aufbauen und das Thema Klimaschutz und energieeffizientes Bauen und Sanieren in diversen Kontexten auf die Tagesordnung bringen.