Donnerstag / 14:00 – 17:30 Uhr
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Wie wird in Zukunft gewohnt? Und auf wie viel Fläche?

Die beanspruchte Wohnfläche pro Person steigt in der Tendenz. Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche Wohnfläche bei 47,4m2 pro Person. Gründe liegen vor allem in der zunehmenden Zahl der Single-Haushalte und dem Anstieg der Wohnfläche mit zunehmendem Alter. Der Demographische Wandel macht sich in unserer Wohnstruktur erkennbar. Viele Menschen wohnen allein oder zu zweit auf größer Fläche (Stichwort Einfamilienhaus), während sich andere in kleinen Mietwohnungen zurechtfinden müssen.

Das Umbauen, das Ausbauen, das Umnutzen von Bestandsimmobilien lässt nicht nur die Architekt*innen kreativ werden. Auch bietet der Suffizienzgedanke den Bewohner*innen und Hauseigentümer*innen die Möglichkeit, ihre eigenen Nutzungsbedürfnisse und –verhalten zu hinterfragen und neu zu definieren. Ganz nach dem Motto, Beteiligung schafft Bewusstsein und Akzeptanz. Wie viel Fläche und welche Räume brauche ich und würden mir auch Gemeinschaftsflächen mit meinen Nachbar*innen gefallen?

Gefragt ist Kreativität in der Grundrissplanung, in Erschließungsfragen, in unterschiedlichen und auch neuen, Wohnformen.

Referent*innen:

Tanja Kenkmann, Öko-Institut e.V.

Claudia Dappen, BPW Stadtplanung

Frank Püffel, Püffel Architekten

Jakob Bohlen, studiomauer

Die Veranstaltung wird mit Fortbildungspunkten von der Architektenkammer Bremen anerkannt.

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