Klimaschutz in Kindertagesstätten

ener:kita ist ein Klimaschutz- und Energiesparprogramm mit dem Ziel, die CO₂-Emissionen der teilnehmenden Kindertagesstätten zu minimieren, die Betriebskosten zu senken und ein Bewusstsein für klimafreundliches Handeln bei den Mitarbeiter*innen und Kindern zu schaffen.

Kinder nähern sich dem Themenkomplex Klimaschutz spielerisch und angepasst an ihre Lebenswelt. Neben einem pädagogischen Konzept verfolgt ener:kita auch einen technischen Ansatz. Zu Beginn des Projekts erhält jede Kita eine Energieberatung, die das Gebäude, die Energie- und die Stromversorgung in Augenschein nimmt und Energieeffizienzpotenziale identifiziert. Auf Grundlage dessen können effektive Energiesparmaßnahmen vorgenommen werden, die in einem regelmäßigen Controlling überprüfbar sind.

Kinder in Kitteln und mit Schutzbrillen beim Pressetermin zur ener:kita-Prämienvergabe.
© energiekonsens
Zur feierlichen Prämienvergabe bauten die Kinder aus dem Kinder- und Familienzentrum August-Bebel-Allee eine kleine Wärmespirale (Foto: energiekonsens, Fotograf: Karsten Klama).

Dachmarke und Kita-Träger

2009 wurde die Dachmarke von energiekonsens ins Leben gerufen und seitdem weiterentwickelt. Umgesetzt wird das Projekt von den jeweiligen Kita-Trägern – aktuell in den Kindertagesstätten von KiTa Bremen, Seestadt Immobilien, der Hans-Wendt-Stiftung und der Bremische Evangelische Kirche – gemeinsam mit den Dienstleistern BEKS EnergieEffizienz GmbH, BUND Umweltdienstleistungsgesellschaft mbH und ecolo GmbH & Co.KG.


Fördermittelgeber

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Bei den kommunalen Trägern KiTa Bremen und Seestadt Immobilien wird das Projekt gefördert von der Senatorin für Kinder und Bildung sowie der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft.