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Wie können Kooperationen helfen den CO₂-Abdruck zu verringern? Welche Klimaschutzhebel haben Kleinstbetriebe? Und was bewegen Effizienz-Netzwerke? Egal ob kleiner Friseursalon, mittelständischer Familienbetrieb oder internationales Unternehmen: Mit dem vierjährigen Projekt „Bremer Unternehmen sparen CO₂“ hat energiekonsens allen Betrieben in Bremen und Bremerhaven, die sich für den Klimaschutz stark machen und nebenbei Energiekosten sparen wollen, ein umfangreiches Beratungs- und Netzwerkangebot bereitgestellt.

Die Teilnahme war dank einer Förderung des Landes Bremen und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kostenlos. Das Projekt bestand aus drei Bausteinen, die alle das Ziel hatten, die CO₂ -Emissionen der teilnehmenden Unternehmen zu senken.

Im bundesweit erfolgreichen Format „effizienztisch“ schlossen sich mehrere Unternehmen zusammen, um ein gemeinsames CO₂-Einsparziel zu erreichen. Eine umfassende und individuelle Energieanalyse bildete die Basis für den Austausch im Rahmen von regelmäßigen Netzwerktreffen, bei denen die Teilnehmenden vielfältige Potenziale zur Reduzierung von Emissionen aufspürten. Auf Zusammenarbeit setzte auch der Baustein „Kooperation CO₂“, der benachbarten Betrieben Handlungsoptionen aufzeigte, wie sich hausübergreifende Synergien erarbeiten und umsetzen lassen. Und die „energievisite:kleinstbetriebe“ zeigte schließlich anhand von praxisnahen Beispielen auf, wie auch kleine Unternehmen im Arbeitsalltag CO₂ einsparen können. Unter dem Strich stand für alle Teilnehmenden die Erkenntnis: Mit Engagement und Kreativität lassen sich die Energiekosten erkennbar senken.

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