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Wie können wir unseren Arbeitsalltag nachhaltiger gestalten? Diese zentrale Frage stand im Mittelpunkt des Workshops „Klimaschutz im Arbeitsalltag“, der am vergangenen Mittwoch im Klima Bau Zentrum stattfand. Mitarbeitende verschiedener Bremer Institutionen kamen zusammen, um gemeinsam Ideen für mehr Klimaschutz in ihrem beruflichen Umfeld zu entwickeln und aktiv ein nachhaltiges Arbeitsumfeld zu gestalten.

In unterschiedlichen interaktiven Formaten entwickelten die Teilnehmenden eine Vielzahl von Ideen und Visionen, um Klimaschutz in den Arbeitsalltag zu integrieren.

In einem Impulsvortrag wurden die Klimaschutzaktivitäten von der internationalen, nationalen und kommunalen Ebene noch einmal komprimiert vorgestellt. Anschließend wurden dann gemeinsam Ansätze identifiziert und Maßnahmen erarbeitet, die darauf abzielen, das Bewusstsein für klimafreundliches Handeln in den jeweiligen Institutionen zu stärken und nachhaltige Verhaltensänderungen anzustoßen.

Stellwand mit vielen Ideen zu mehr Klimaschutz im Arbeitsalltag
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Die Teilnehmenden hatten eine Vielzahl von Ideen, wie man mehr Klimaschutz im Alltag integrieren kann. Vom besseren Heizen, zu Fahrgemeinschaften und nachhaltigerer Ernährung - es wurden viele Stellschrauben gefunden

Auch der Austausch zwischen den Teilnehmenden kam nicht zu kurz. „Die Diskussionsrunde bestärkte die Haltung, dass Klimaschutz im Arbeitsalltag möglich und nötig ist,“ hebt Hille Heumann-Klemm, Bereichsleitung bei energiekonsens, hervor. Sie fügt hinzu: „Durch den intensiven Austausch in Kombination mit der Vorstellung von Best Practices konnten alle von den bestehenden Erfahrungen profitieren und wertvolle Impulse für ihre eigene Umsetzung mitnehmen.“

Am Ende des Workshops hatten die Teilnehmenden konkrete Handlungsoptionen identifiziert und Strategien skizziert, um mit den erarbeiteten Ansätzen in ihren Institutionen den Prozess anzugehen durch Verhaltensänderungen nachhaltige Verfahren und Routinen im Arbeitsalltag zu etablieren. „Der Wunsch nach weiteren unterstützenden Formaten wie beispielsweise Workshops zur Aktivierung der Mitarbeitenden oder Aktionstagen sowie der Bedarf an geeigneten Materialien wurde deutlich. Wir freuen uns mit unseren Angeboten die Institutionen auf ihrem weiteren Weg zu unterstützen,“ erklärt Hille Heumann-Klemm.